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Christopher Bissel: Erlanger Urgestein unterschreibt neuen Vertrag und will „Kultur weiterentwickeln“

Christopher Bissel: Erlangens Urgestein will “Kultur entwickeln”

Während andere Spieler teilweise jährlich den Klub wechseln, steht Erlangens Kapitän Christopher Bissel für Konstanz, denn der 29-Jährige Linksaußen hat noch nie ein anderes Vereinstrikot.

Wir ziehen an einem Strang und das merkt man auch im ganzen Verein. Wir haben ein super Trainergespann, wir haben einen tollen Kern in der Mannschaft, der ein guter Mix aus Erfahrung und Entwicklungsfähigkeit ist. Deswegen sehe ich nur positiv in die Zukunft”, sagt Erlangens Kapitän Christopher Bissel in einer Vereinsmitteilung, nachdem er einmal mehr seinen Vertrag um eine Saison verlängert hat.

Der Linksaußen trägt seit seiner Kindheit das Trikot des HC Erlangen und geht inzwischen seit zwei Jahrzehnten für seinen Heimatverein auf Torejagd. Nun kommt Spielzeit Nummer 21 beim HCE. In der vergangenen Spielzeit mussten die Franken aber bis zum Schluss um den Ligaerhalt zittern, mit 18:50 Zählern die schlechteste Punkteausbeute der eigenen Bundesligageschichte.

“Wichtig die Nähe zu den Fans pflegen”

“Ich versuche mich in jedem Training zu pushen und wenn man da eine Kultur entwickeln kann, wo sich die Spieler in schlechten Momenten gegenseitig aufbauen, dann kann es nur gut werden”, so Bissel, der im November 2015 in einem Alter von 20 Jahren das erste Mal für die erste Mannschaft des HC Erlangen auflief und seither 287 Einsätze in der stärksten Liga der Welt zu Buche stehen hat. Hinzu kommen auch noch 28 Zweitligaspiele sowie 20 Begegnungen im DHB-Pokal.

Der 29-Jährige gilt auch seit Jahren als “Emotional Leader” der Franken, in der kommenden Saison kommt mit den Abschieden der Vereinslegenden Nico Büdel und Nikolai Link noch einmal mehr Verantwortung als Identifikationsstifter zu. Dazu gehört für den Flügelspieler auch der Kontakt mit den Fans.

“Ich finde es unglaublich wichtig, dass wir als Mannschaft auch die Nähe zu den Fans pflegen und wertzuschätzen weiß. Was Leute aufnehmen, um ein Spiel sehen zu können. Wieviel Energie sie in die Unterstützung reinstecken an den Spieltagen. Deswegen ist es mir wichtig das zu zeigen, denn am Ende sind es die Leute für die wir das machen. Diese Verbindung macht uns im Vergleich zu anderen Sportarten aus”, sagt Bissel.

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