Wie geht es mit Diant Ramaj aus Dortmund weiter?

„Ich bin der Beste!“ – Borussia Dortmunds Torhüter sendet trotzige Botschaft an den Bundesliga-Klub und lässt Zweifel an seiner Zukunft aufkommen. Borussia Dortmunds Diant Ramaj hat erklärt, dass er in der nächsten Saison nicht zum deutschen Verein zurückkehren wird, um nur zweiter Torhüter zu sein.
WAS IST PASSIERT? Nach einer herausragenden Zeit bei Kopenhagen strahlte Ramaj voller Selbstvertrauen und stellte in einem Interview mit der Sport Bild einige mutige Behauptungen auf. Der deutsche Torhüter fordert in der nächsten Saison einen Stammplatz beim Verein und behauptet, er sei der beste junge Torhüter, der verfügbar sei. DAS GROSSE BILD Nach seinem Wechsel von Ajax Amsterdam in die Bundesliga im Winter 2024/25 wurde Ramaj direkt an den dänischen Verein Kopenhagen ausgeliehen. Die Leihe des Deutschen wirkte sich positiv auf Spieler und Verein aus: Der Verein holte das Double aus Meisterschaft und dänischem Pokal. Nach Ablauf seiner Leihe äußerte er sich nun zu seiner Zukunft und erklärte, er wolle regelmäßig spielen.
WAS DIANT RAMAJ SAGT Der Torhüter sagte: „Ich habe die Saison in Kopenhagen sehr genossen; was wir erreicht haben, ist fantastisch. Und eines ist mir klar: Ich muss weiter spielen, Spielminuten sammeln und Spielpraxis sammeln. Deshalb ist mir auch klar: Ich sitze in Dortmund nicht auf der Bank! Mir ist klar, dass ich nicht nach Dortmund komme, um hinten zu spielen, dass ich keine Chance habe, hinter Gregor Kobel zu spielen. Ich muss spielen.“ Er fügte hinzu: „Ich habe gesagt, ich bin der beste Torhüter der jungen Generation. Und ich denke, das habe ich in den letzten Monaten bewiesen!“ WIE GEHT ES WEITER MIT DORTMUND? Stammtorhüter Kobel war angeblich ein Transferziel für Chelsea, aber nach Dortmunds Champions-League-Qualifikation unter Niko Kovac erlebte der Deutsche ein Comeback und wird voraussichtlich bleiben. Das könnte Ramaj dazu veranlassen, einen Sommertransfer anzustreben.