Gladbachs Verteidiger Ko Itakura weckt Bundesliga-Interesse aus Frankfurt

Gladbachs Verteidiger Ko Itakura weckt Bundesliga-Interesse aus Frankfurt
Borussia Mönchengladbach ist stark auf Spielerverkäufe angewiesen, um seine Finanzen aufzubessern. In diesem Sommer könnte ein Bundesliga-Konkurrent diesen Druck mildern. Seit 2022 folgen Gladbachs Sommertransferfenster einem bekannten Muster: Der Verein sichert sich frühzeitig ein oder zwei Neuzugänge – wie Kevin Diks und Jens Castrop für die kommende Saison – und wartet dann auf weitere Transfers, um weitere Käufe zu finanzieren. Im vergangenen Jahr wurde von Mittelfeldspieler Manu Koné erwartet, dass er für erhebliche Einnahmen sorgen würde, doch er wechselte erst kurz vor Ablauf der Transferfrist zum AS Rom. In diesem Sommer will Gladbach die Verkäufe schneller abschließen, um seinen Kader schneller zu verstärken. Eintracht Frankfurt sucht Verstärkung in der Defensive Eintracht Frankfurt hat laut einer zuverlässigen Quelle ein Auge auf Gladbachs Innenverteidiger Ko Itakura geworfen. Frühere Berichte deuteten auf diese Möglichkeit hin; die Rheinische Post nannte ihn bereits im April als Kandidaten für den Frankfurter Kader.
Eintracht Frankfurt hat einen Durchbruch erlebt und sich erstmals über die Bundesliga-Tabelle für die Champions League qualifiziert. Unter Trainer Dino Toppmöller sicherten sie sich mit 60 Punkten den dritten Platz, obwohl sie im Januar Schlüsselspieler Omar Marmoush verloren. Mögliche Veränderungen in der Frankfurter Abwehr In der Frankfurter Abwehr könnte es bald zu Veränderungen kommen. Verteidiger Tuta, dessen Vertrag bis 2026 läuft, ist Berichten zufolge an einem Wechsel nach Spanien interessiert. Robin Koch hingegen hat eine Ausstiegsklausel und wird mit Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht, doch der Verein hofft weiterhin auf seinen Verbleib. In diesem Zusammenhang erweist sich Itakura als vielversprechendes Ziel. Frankfurts Sportdirektor Markus Krösche hatte ihn bereits vor seinem 5-Millionen-Euro-Wechsel nach Gladbach im Sommer 2022 im Auge. Der japanische Nationalspieler, der 37 Länderspiele für sein Land absolviert hat, wird für seine Vielseitigkeit geschätzt und kann sowohl als Innenverteidiger als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Itakuras Zukunft bei Gladbach ungewiss Itakura hat einen Vertrag bei Gladbach bis 2026, weigert sich aber Berichten zufolge, ihn zu verlängern. Nach einer starken Saison, die von seiner ersten verletzungsfreien Saison seit seinem Wechsel geprägt war, gilt er als aussichtsreichster Kandidat für einen Abgang. Gladbach scheint unterdessen eine umfassende Umstrukturierung der Defensive zu durchlaufen. Nico Elvedi strebt zum dritten Mal in Folge den nächsten Karriereschritt an. Marvin Friedrich und Stefan Lainer sind Berichten zufolge mit ihren aktuellen Rollen unzufrieden, und auch Luca Netz soll Gerüchten zufolge neue Möglichkeiten prüfen. Stürmer Tim Kleindienst hingegen wird trotz seiner überstandenen Knieverletzung voraussichtlich bleiben.